Spei'n verboten
19:23 Montag, 14. Januar 2008Kennt Ihr die Tatsache, dass erheblicher Einsatz in der Arbeitswelt ungedankt bleibt, und man sich unverschämt eindringlich eine Krankheit hersehnt?
Um mich herum wird schon seit 2 Wochen übelst umhergewinselt und unschuldige Kloschüsseln unterziehen sich regelmäßiger Brüllattacken. Für mich, der die Schnauze voll hat, eine willkommene Gelegenheit. Simulieren ist nicht mein Stil. Aber niemand sagt, dass man nicht aktiv einige Maßnahmen zur Erkrankung wahrnehmen könnte.
Zunächst plagt sich die Erstbestehälfte mit dem hartnäckigen Magen-Darm-Virus, so dass mir ausgiebige Zungenküsse diesmal noch willkommener sind. Der in der ungewöhnlichen Situation ausgiebige Kussungsbedarf bleibt erstaunlicherweise unkommentiert. Heute in der Tat, Tage später, übermannt mich schon morgens eine erhebliche Übelkeit kurz über dem Bauchnabel.
Frühstück
Ein Vollkornbrötchen mit Ei und Remoulade, deren Farbe und Geruch mich motiviert, noch 2 Becher Kaffee hinterher zu spülen. Der Geruch verstärkte die Übelkeit, das Essen besiegte sie. Verdammt...
Mittagessen
Kurz vor 12 ist mir wieder so richtig speiübel. Ich mag übrigens das Wort "spei". Das sagen die Österreicher in der Regel zum Kotzen, wobei ich in der unterschiedlichen Bezeichnung die Konsistenz unterscheiden würde. "Spei'n" klingt irgendwie nach Spass. Da ist richtig Masse dahinter, größtenteils flüssig, im comichaft überzeichneten armdicken Strahl, "SPEEEEIIIII'N" halt. Kotzen klingt anstrengender. "Ko cho kotzen" klingt nach kurzen, trockenen Bröckelchen mit wundem Rachen.
Ich bestelle mir kalten Eistee und eine riesige Portion Bandnudeln mit Käse und Oliven in Tomatensauce und verschlinge alles innerhalb von 3 Minuten. Gott, geht es mir schlecht, voller Vorfreude auf ein gepflegtes "Speiiiiiin" tapere ich zum Arbeitsplatz und rieche auf dem Wg ausgiebig an Hundekot und Rattenfallen mit verwesendem Inhalt. Kein Erfolg. Mir geht es schlecht, aber vor trockener Überlkeit verfalle ich in Lethargie.
Abendessen
Erstmal Fritt. Blaubeere, Waldbeere, Erdbeere, gemischt mit Erdnussflips in Kartoffelsalat. Was soll ich sagen? Es geht mir blendend....
Krank wird man wohl tatsächlich nur unverhofft, es darauf anlegen mögen Viren nicht. "Hey, ob Du krank wirst, bestimmen immer noch wir. Also nich frech werden da!"
Um mich herum wird schon seit 2 Wochen übelst umhergewinselt und unschuldige Kloschüsseln unterziehen sich regelmäßiger Brüllattacken. Für mich, der die Schnauze voll hat, eine willkommene Gelegenheit. Simulieren ist nicht mein Stil. Aber niemand sagt, dass man nicht aktiv einige Maßnahmen zur Erkrankung wahrnehmen könnte.
Zunächst plagt sich die Erstbestehälfte mit dem hartnäckigen Magen-Darm-Virus, so dass mir ausgiebige Zungenküsse diesmal noch willkommener sind. Der in der ungewöhnlichen Situation ausgiebige Kussungsbedarf bleibt erstaunlicherweise unkommentiert. Heute in der Tat, Tage später, übermannt mich schon morgens eine erhebliche Übelkeit kurz über dem Bauchnabel.
Frühstück
Ein Vollkornbrötchen mit Ei und Remoulade, deren Farbe und Geruch mich motiviert, noch 2 Becher Kaffee hinterher zu spülen. Der Geruch verstärkte die Übelkeit, das Essen besiegte sie. Verdammt...
Mittagessen
Kurz vor 12 ist mir wieder so richtig speiübel. Ich mag übrigens das Wort "spei". Das sagen die Österreicher in der Regel zum Kotzen, wobei ich in der unterschiedlichen Bezeichnung die Konsistenz unterscheiden würde. "Spei'n" klingt irgendwie nach Spass. Da ist richtig Masse dahinter, größtenteils flüssig, im comichaft überzeichneten armdicken Strahl, "SPEEEEIIIII'N" halt. Kotzen klingt anstrengender. "Ko cho kotzen" klingt nach kurzen, trockenen Bröckelchen mit wundem Rachen.
Ich bestelle mir kalten Eistee und eine riesige Portion Bandnudeln mit Käse und Oliven in Tomatensauce und verschlinge alles innerhalb von 3 Minuten. Gott, geht es mir schlecht, voller Vorfreude auf ein gepflegtes "Speiiiiiin" tapere ich zum Arbeitsplatz und rieche auf dem Wg ausgiebig an Hundekot und Rattenfallen mit verwesendem Inhalt. Kein Erfolg. Mir geht es schlecht, aber vor trockener Überlkeit verfalle ich in Lethargie.
Abendessen
Erstmal Fritt. Blaubeere, Waldbeere, Erdbeere, gemischt mit Erdnussflips in Kartoffelsalat. Was soll ich sagen? Es geht mir blendend....
Krank wird man wohl tatsächlich nur unverhofft, es darauf anlegen mögen Viren nicht. "Hey, ob Du krank wirst, bestimmen immer noch wir. Also nich frech werden da!"
Wie? krank? Stell dich mal net so an, Arbeitgeber unfreundliches Arschloch Du!!:-) Spinnst wohl...
Biste neu ins gute Jahr (oder so) gekommen? Ich hatte meinen Spass auf der Couch nebst Hexenschuss! Ein tolles Erlebnis!
Anonym 15. Januar 2008 um 21:17